Liebe Softballgemeinde,
die Haar Disciples möchten im Winter 2008 / 2009 kontinuierliche Pitcher-Catcher-Workouts anbieten. Zu diesem Zweck konnte mit Sandra Vetter die langjährige Pitchertrainerin der NRW-Auswahlteams gewonnen werden - sie ist in diesem Sommer nach Bayern gezogen. Idee ist, dass wir uns über den Winter kontinuierlich treffen, um bei den Pitchern und Catchern nicht nur einmalig an vielen Sachen zu arbeiten, sondern durch andauernde Checks zu überprüfen, was in der jeweiligen Zwischenzeit umgesetzt werden konnte, an was noch weiterhin gearbeitet werden muss und was die nächsten Schritte zu sein haben.
Die Catcher werden die Möglichkeit bekommen, an ihren Catching-Skills zu arbeiten und werden dabei nicht zu kurz kommen (Clemens und ich sind gerade noch in den USA, wo wir an den letzten beiden Wochenenden uns massiv fortgebildet haben)
Zu den Terminen:
Samstags in der Halle von 17 bis 20 Uhr
Wo:
Ernst-Mach-Gymnasium in Haar
Wann:
29. November*
20. Dezember
10. Januar
7. Februar
28. Februar
* Am 29. November geht das Ganze bis 21 Uhr, um in diesen ersten zwei Stunden die theoretischen Grundlagen des Pitchings zu erläutern und dem noch zwei Stunden Praxis folgen zu lassen. Auch den Catchern wird in diesen ersten zwei Stunden einiges an Grundlagen vermittelt werden, die dann in der Praxis ausprobiert werden.
Kostenpunkt:
20€ pro Termin pro Person
Bei Buchung aller fünf Termine 80€ pro Person
Coaches:
Sandra Vetter - langjährige Pitchertrainerin der Auswahlmannschaften NRW (Damen, Juniorinnen, weibliche Jugend),
Ingo Leven
Clemens Dauster
Teilnehmerinnen:
Die Zahl der Pitcher auf 20 begrenzt.
Die Zahl der Catcher ist ebenfalls auf 20 begrenzt.
Anmeldung:
Intressierte melden sich bitte bei Clemens Dauster unter clemens.dauster(at)email.de (dann erfahrt Ihr Details zur Anmeldung wie Kontonummer etc.).
Anmeldungen sind erst bei Geldeingang auf dem von Clemens benannten Konto abgeschlossen. Die Anmeldungen werden in ihrer Reihenfolge berücksichtigt.
Pitcher-Catcher-Workouts über den Winter in Haar
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Ingo Leven
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Pitcher-Catcher-Workouts über den Winter in Haar
Der Tag, an dem ich aufhöre zu lernen, ist der Tag, an dem ich sterben werde
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Ingo Leven
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Der erste Teil der Workouts hat gestern stattgefunden.
Es waren 12 Pitcher und 5 Catcher vor Ort.
Zum Pitching:
Präsentiert wurden die Grundlagen des Pitchings. Ausgangspunkt bildet dabei die Konzeption von Right View Pro von Kirk Walker und Lisa Fernandez (Beispiel von Right View Pro). Dafür wurde ein Pitchingmanuskript (Arbeitspapier – „work in progress“) von mir verteilt (23 Seiten – Abbildungen fehlen noch / müssen noch erarbeitet werden).
Nach diesem längeren Auftakt ging es dann mit Sandra an die Grundlagen (Grip, Snap, Armcircle, Superman). In dieser Zeit wurden von den Pitchern bei mir auch Videoaufnahmen zum Stand der Dinge gemacht. Gleichzeitig wurde dabei auch noch die Geschwindigkeit gemessen.
Den Abschluss bildete ein gemeinsamer Athletikteil mit den Catchern: Stabis und Mobis standen auf dem Programm. Im Anschluss wurden Hausaufgaben verteilt.
Zum Catching:
Der Auftakt wurde gemeinsam mit den Pitchern bestritten. Ziel ist es, dass auch Catcher ein Grundverständnis vom Pitching entwickeln, um von ihrer Position (ihrem Winkel) aus, sinnvolle Beobachtungen an der Bewegungsgestalt der Pitcher machen zu können und somit ihrer Rolle als Spielführer auf dem Feld gerecht zu werden.
Im Anschluss wurde es anspruchsvoll. Eigenschaften, Fähigkeiten und Ausrüstung eines Catchers standen mit Clemens als Grundlagen zu Beginn auf dem Programm. Stance, Framing und Blocking ließen die Catcher danach ins Schwitzen kommen. Grundlage für diesen Auftakt bildet das Grundgerüst, wie es Clemens und ich von Bill Edwards und John Tschida in den USA diesen November beim Besuch eines Kurses des NFCC vermittelt bekommen haben (Zum NFCC).
Der gemeinsame Athletikteil mit den Pitchern rundete den Auftakt für die Catcher ab.
Ausblick:
Vor Weihnachten wird es am 20. Dezember mit dem zweiten Termin weitergehen. Die Überprüfung der Grundlagen und nächste Schritte (Catcher: Würfe an die Bases / Pitcher: Aufbau von Geschwindigkeit) stehen auf dem Programm.
Randbemerkung:
Seiteneinsteiger sind möglich und gerne gesehen. Sie werden nur auf einen bereits fahrenden Zug aufspringen müssen.
Es waren 12 Pitcher und 5 Catcher vor Ort.
Zum Pitching:
Präsentiert wurden die Grundlagen des Pitchings. Ausgangspunkt bildet dabei die Konzeption von Right View Pro von Kirk Walker und Lisa Fernandez (Beispiel von Right View Pro). Dafür wurde ein Pitchingmanuskript (Arbeitspapier – „work in progress“) von mir verteilt (23 Seiten – Abbildungen fehlen noch / müssen noch erarbeitet werden).
Nach diesem längeren Auftakt ging es dann mit Sandra an die Grundlagen (Grip, Snap, Armcircle, Superman). In dieser Zeit wurden von den Pitchern bei mir auch Videoaufnahmen zum Stand der Dinge gemacht. Gleichzeitig wurde dabei auch noch die Geschwindigkeit gemessen.
Den Abschluss bildete ein gemeinsamer Athletikteil mit den Catchern: Stabis und Mobis standen auf dem Programm. Im Anschluss wurden Hausaufgaben verteilt.
Zum Catching:
Der Auftakt wurde gemeinsam mit den Pitchern bestritten. Ziel ist es, dass auch Catcher ein Grundverständnis vom Pitching entwickeln, um von ihrer Position (ihrem Winkel) aus, sinnvolle Beobachtungen an der Bewegungsgestalt der Pitcher machen zu können und somit ihrer Rolle als Spielführer auf dem Feld gerecht zu werden.
Im Anschluss wurde es anspruchsvoll. Eigenschaften, Fähigkeiten und Ausrüstung eines Catchers standen mit Clemens als Grundlagen zu Beginn auf dem Programm. Stance, Framing und Blocking ließen die Catcher danach ins Schwitzen kommen. Grundlage für diesen Auftakt bildet das Grundgerüst, wie es Clemens und ich von Bill Edwards und John Tschida in den USA diesen November beim Besuch eines Kurses des NFCC vermittelt bekommen haben (Zum NFCC).
Der gemeinsame Athletikteil mit den Pitchern rundete den Auftakt für die Catcher ab.
Ausblick:
Vor Weihnachten wird es am 20. Dezember mit dem zweiten Termin weitergehen. Die Überprüfung der Grundlagen und nächste Schritte (Catcher: Würfe an die Bases / Pitcher: Aufbau von Geschwindigkeit) stehen auf dem Programm.
Randbemerkung:
Seiteneinsteiger sind möglich und gerne gesehen. Sie werden nur auf einen bereits fahrenden Zug aufspringen müssen.
Der Tag, an dem ich aufhöre zu lernen, ist der Tag, an dem ich sterben werde
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Ingo Leven
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So kurz vor Weihnachten hat gestern der zweite Teil dieser Reihe stattgefunden.
Gleich 27 Lernwillige hatten sich gestern in der Dreifachturnhalle in Haar eingefunden: 17 Pitcher, 8 Catcher und 2 Coaches.
Auch wenn der kurzfristige Ausfall eines Coaches (Clemens) aufgrund unbändiger Rückenschmerzen sich schmerzlich bemerkbar machte, verlief der 2. Teil des Workshops auf geplant hohem Niveau.
Für die Catcher ging es nach einer kurzen Revision an die fünf unterschiedlichen Fußtechniken, mit denen sie Würfe an die Bases machen können. Diese Fußtechnik zu stabilisieren, Richtung 3rd Base anzuwenden und Genauigkeit aufzubauen, wird Aufgabe der nächsten Termine und dann der nächsten Hausaufgaben sein.
Bei den Pitchern gab es doch zahlreiche Quereinsteigerinnen. Auch sie wurden gefilmt und dabei wurde auch ihre Geschwindigkeit festgehalten. Als weitere Schritte sind neben der Stabilisierung der Techniken vor allem die Arbeit im Tunnel und die Konzentration auf zentrale Kernelemente zu nennen. Die bereits beim ersten Mal anwesenden Teams aus Wolframs-Eschenbach und Gauting erhielten eine DVD mit den Aufnahmen der Pitches vom ersten Termin. Als exe-Datei (Irfanview) abgespeichert lassen sich die Einzelbilder eines jeden Pitches (VirtualDub) Schritt für Schritt durchgehen.
Den Rahmen bildeten zu Anfang ein dynamisches Dehnprogramm (Versteegen) und zum Schluss ein Stabi-Mobi-Programm, was es in sich hat, auch wenn es nur vier Minuten dauert (Softball-Juniorinnen-Nationalmannschaft).
Nun gilt es in den nächsten drei Wochen die Form über die Feiertage zu halten. Das Stabi-Mobi-Programm ist dabei eine gut geeignete Grundlage, um bei aufgrund von Weihnachtsferien geschlossenen Hallen trotzdem eine Weiterentwicklung in den kommenden Wochen des neuen Jahres zu ermöglichen.
Gleich 27 Lernwillige hatten sich gestern in der Dreifachturnhalle in Haar eingefunden: 17 Pitcher, 8 Catcher und 2 Coaches.
Auch wenn der kurzfristige Ausfall eines Coaches (Clemens) aufgrund unbändiger Rückenschmerzen sich schmerzlich bemerkbar machte, verlief der 2. Teil des Workshops auf geplant hohem Niveau.
Für die Catcher ging es nach einer kurzen Revision an die fünf unterschiedlichen Fußtechniken, mit denen sie Würfe an die Bases machen können. Diese Fußtechnik zu stabilisieren, Richtung 3rd Base anzuwenden und Genauigkeit aufzubauen, wird Aufgabe der nächsten Termine und dann der nächsten Hausaufgaben sein.
Bei den Pitchern gab es doch zahlreiche Quereinsteigerinnen. Auch sie wurden gefilmt und dabei wurde auch ihre Geschwindigkeit festgehalten. Als weitere Schritte sind neben der Stabilisierung der Techniken vor allem die Arbeit im Tunnel und die Konzentration auf zentrale Kernelemente zu nennen. Die bereits beim ersten Mal anwesenden Teams aus Wolframs-Eschenbach und Gauting erhielten eine DVD mit den Aufnahmen der Pitches vom ersten Termin. Als exe-Datei (Irfanview) abgespeichert lassen sich die Einzelbilder eines jeden Pitches (VirtualDub) Schritt für Schritt durchgehen.
Den Rahmen bildeten zu Anfang ein dynamisches Dehnprogramm (Versteegen) und zum Schluss ein Stabi-Mobi-Programm, was es in sich hat, auch wenn es nur vier Minuten dauert (Softball-Juniorinnen-Nationalmannschaft).
Nun gilt es in den nächsten drei Wochen die Form über die Feiertage zu halten. Das Stabi-Mobi-Programm ist dabei eine gut geeignete Grundlage, um bei aufgrund von Weihnachtsferien geschlossenen Hallen trotzdem eine Weiterentwicklung in den kommenden Wochen des neuen Jahres zu ermöglichen.
Der Tag, an dem ich aufhöre zu lernen, ist der Tag, an dem ich sterben werde
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Ingo Leven
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Im neuen Jahr ging es gleich mit dem dritten Termin weiter.
31 Aktive haben sich heute in Haar eingefunden: 19 Pitcher, 9 Catcher, 3 Coaches...
Das ging an den Rand der Leistungsfähigkeit.
Trotz der allseits zu beobachtenden Weihnachtspause ging es im Programm strikt weiter.
Zuerst arbeiteten die Pitcher an etlichen Drills mit Sandra und bereits auf Video gebannte Pitcher aus den ersten beiden Terminen bekamen ihr Feedback von Ingo.
Für die Catcher ging es mit Clemens um Transferübungen und weitere Wurfübungen.
Das Ende wurde gemeinsam bestritten als die Pitcher erste Kontrollüberprüfungen über sich ergehen lassen mussten und die Ergebnisse sich gegenseitig brav in ein dafür entworfenes "Scoresheet" eintragen durften. Die Catcher konnten dabei ausgiebig an Receiving Pitches (Stichwort "Beat the ball to the spot") arbeiten.
In vier Wochen geht es mit dem vierten Termin Anfang Februar weiter. Bis dahin dürfen die Pitcher und Catcher ihre Hausaufgaben machen (Stichwort: Stabis für alle, Kontrollarbeit mit Scoresheets für Pitcher und Beinkraft für die Catcher).
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Das ging an den Rand der Leistungsfähigkeit.
Trotz der allseits zu beobachtenden Weihnachtspause ging es im Programm strikt weiter.
Zuerst arbeiteten die Pitcher an etlichen Drills mit Sandra und bereits auf Video gebannte Pitcher aus den ersten beiden Terminen bekamen ihr Feedback von Ingo.
Für die Catcher ging es mit Clemens um Transferübungen und weitere Wurfübungen.
Das Ende wurde gemeinsam bestritten als die Pitcher erste Kontrollüberprüfungen über sich ergehen lassen mussten und die Ergebnisse sich gegenseitig brav in ein dafür entworfenes "Scoresheet" eintragen durften. Die Catcher konnten dabei ausgiebig an Receiving Pitches (Stichwort "Beat the ball to the spot") arbeiten.
In vier Wochen geht es mit dem vierten Termin Anfang Februar weiter. Bis dahin dürfen die Pitcher und Catcher ihre Hausaufgaben machen (Stichwort: Stabis für alle, Kontrollarbeit mit Scoresheets für Pitcher und Beinkraft für die Catcher).
Der Tag, an dem ich aufhöre zu lernen, ist der Tag, an dem ich sterben werde