Offene Sichtung Bayernauswahl Jugend

Alles, was den Spielbetrieb BASEBALL der Junioren, Jugend, Schüler und Kinder betrifft ist hier on Topic.
chris dresel
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Offene Sichtung Bayernauswahl Jugend

Beitrag von chris dresel »

Schriftliche Einladungen an alle Vereine und auf der BBSV mailing list erfassten Funktionäre und Trainer erfolgen in den nächsten Tagen, hier aber schon mal der Termin für das diesjährige Tryout:

Offene Sichtung für die Bayernauswahl Jugend:

Wie jeden Herbst führen wir wieder die offene Sichtungsveranstaltung für die Bayernauswahl Jugend durch.

Für viele Spieler war das schon der Beginn einer großen Karriere so wollen wir wieder allen Baseballspielern mit deutschem Pass die gleichen Chancen bieten.

In diesem Jahr berücksichtigen wir alle Spieler in den Jahrgängen 1996, 1997 und 1998



Termin:

Sonntag 31.10.2010
Beginn 15:00 Uhr
Ort und Treffpunkt Regensburg, Baseballstadion

(Bei schlechter Witterung ziehen wir von dort gemeinsam in die Halle der Wolfgangsschule)

Bitte an alle Spieler und Trainerkollegen weiterleiten,


Mit freundlichen Grüßen,

Bayerischer Baseball und Softball Verband e.V.

Martin Brunner

Leitender Landestrainer, Sportdirektor


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Hongkong
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Beitrag von Hongkong »

Ich würde mir wünschen, dass die Spielerauswahl auch wieder ein bisschen mehr in die Breite geht als das in den letzten Jahren der Fall war.

Im letzten Kader der Jugend waren 5 Füssener, 4 Haarer und 3 Freisinger im Team. Aus Nordbayern gab es nur mit einem Fürther Spieler einen Vertreter.

Die Leistung der Kids möchte ich damit nicht schmälern, sie haben es sicher verdient dort mitzuspielen. Dennoch hielte ich es aus einer Gesamtsicht für den Bayrischen Baseball für sinnvoller, wenn aus jedem Verein maximal 2 Spieler genommen würden.

Dadurch wird die hochwertige Ausbildung bei unseren Landestrainern (für die wir alle bezahlen) mehr in die Breite gestreut, was langfristig zu einer stärkeren Basis führen sollte. Jeder Bayernauswahlspieler nimmt in seinem Heimatverein eine Vorbildfunktion ein, streut sein Wissen und spornt dadurch andere zu mehr Leistung an. Es gibt nochmal einen Blick über den Tellerrand, was besonders in vielen kleinen Vereinen fehlt.

Netzwerkbildung (ja das passiert schon auf Jugendebene) ist ein weiterer Pluspunkt.
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chris dresel
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Beitrag von chris dresel »

Der Ansatz ist sicher nicht verkehrt, den Volker hier aufführt.

Allerdings geht es zum einen um Fördermittel die vergeben werden, wenn die Landesauswahlmannschaften entsprechende Ergebnisse auf den jährlichen Turnieren erzielen, zum anderen versteht sich das Bayernauswahlprogramm als direkter Rekrutierungskader der deutschen Junioren- und Jugendnationalmannschaften.
Auch in die Nationalmannschaften werden nur die besten Athleten berufen, um auch hier bestmögliche Erfolge zu erzielen.

Schon allein aufgrund der Fördermittel müssen wir immer den bestmöglichen Kader zu den Länderpokalen zusammen stellen, um dort erfolgreich abzuschneiden.

Da wir aber schon seit Jahren auch den Aspekt der Breitenförderung sehen und wissen, dass gerade in kleineren Vereinen ein oder zwei Auswahlspieler entsprechende Motivation für den Verein auslösen und neu erlerntes im Heimatverein weitergeben können, gehen wir bei jedem Lehrgang im Jugend- und Juniorenbereich schon immer an die Budgetgrenzen.

Während wir zu den Länderpokalturnieren meist mit einer Spieleranzahl zwischen 15-17 (in der Jugend) und 16-20 (im Juniorenbereich) anreisen, laden wir zu den diversen Lehrgängen im Vorfeld meist zwischen 20-25 (Jugend) und 22-28 (Junioren) Spieler ein. Wir könnten uns auch entsprechend bereits zum ersten Lehrgang oder zweiten Lehrgang eines jeden Kaderjahres "nur" den Kader plus ein, zwei Nachrücker einladen, der dann auch sicher zum Länderpokal fahren wird.

Ich verweise im Zusammenhang auf die Punkte "Blick über den Tellerrand" und hochwertige Ausbildung nochmals auf meine jährlichen Einladungen an alle Nachwuchstrainer ganz Bayerns, zu den Kadermaßnahmen der Jugend zu kommen, vorbeizuschauen und zu hospitieren.
Dieses Angebot wurde bisher nur sehr mäßig wahrgenommen, was mich persönlich etwas enttäuscht.

Chris
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Buzzbee79
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Beitrag von Buzzbee79 »

Ich denke wer entsprechend den Anforderugen von Chris ausgelegt in Regensburg auftaucht, hat genau die gleichen Chancen wie jeder der aus dem Umland von München erscheint.

Nicht nur die Nord-Lichter, sondern die West-Lichter, Süd-Lichter, und Ost-Lichter.... Aber, wenn niemand auftaucht dann kann ich Chris verstehen und die Auswahl fält auf die vorhandene Baseballspieler...obwohl dann die Nordbayersiche Vereine mit guten Jugendspieler leer ausgehen.

Aber Chris, du erwähnst Fördermittel-Töpfe in deiner Erklärung. Da bin ich nicht so mitgekommen. Liegt wahrscheinich in meine hemmende Synapsen und kultureller Herkunft.... Ich war der Meinung, dass hier die Leistung zählt und wer sich durchkämpfen kann ist dabei.
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chris dresel
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Beitrag von chris dresel »

Buzzbee79 hat geschrieben:
Aber Chris, du erwähnst Fördermittel-Töpfe in deiner Erklärung. Da bin ich nicht so mitgekommen. Liegt wahrscheinich in meine hemmende Synapsen und kultureller Herkunft.... Ich war der Meinung, dass hier die Leistung zählt und wer sich durchkämpfen kann ist dabei.


Ja natürlich zählt die Leistung und diejenigen, die sich durchkämpfen (um deine Worte zu verwenden), sind dabei. Hab ich was anderes geschrieben?
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Beitrag von GISNAH »

chris dresel hat geschrieben:
Buzzbee79 hat geschrieben:
Aber Chris, du erwähnst Fördermittel-Töpfe in deiner Erklärung. Da bin ich nicht so mitgekommen. Liegt wahrscheinich in meine hemmende Synapsen und kultureller Herkunft.... Ich war der Meinung, dass hier die Leistung zählt und wer sich durchkämpfen kann ist dabei.


Ja natürlich zählt die Leistung und diejenigen, die sich durchkämpfen (um deine Worte zu verwenden), sind dabei. Hab ich was anderes geschrieben?


Ich will ja jetzt nicht meckern. Abe ich hab mir die Sichtung im letzten Jahr in Regensburg angesehen. Und ob da jeder anwesende Baseballer genau gesichtet wurde bezweifele ich jetzt mal. Allein beim Fielding waren 50 Kids gestanden und zwei "Beobachter" sind durch die Reihen gegangen. Die Kids waren weder "markiert" noch wurden sie etwas gefragt. Sie haben nur hin- und hergeworfen und wurden dann wieder in die Halle geschickt. Das einzige, wo ich sehen konnte, dass die Leistung notiert wurde war beim Hochspringen an der Wand in der Halle und beim Running. Zuerst dachte ich schon, dass mir da irgendwas entgangen ist aber ich hatte da auch mit einigen Eltern gesprochen und die waren vom Sichtungsablauf auch nicht gerade begeistert.

Das war meine Sichtweise, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
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Beitrag von Alexander Seipt »

Ich würd mal behaupten, dass der Martin und der Chris da schon wissen was sie tun (ohne sich da möglicherweise alles notieren zu müssen). Nicht ohne Grund gabs da ja die entsprechenden Platzierungen bei den letzten Länderpokalen.
browncharlie
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Beitrag von browncharlie »

GISNAH hat geschrieben: Zuerst dachte ich schon, dass mir da irgendwas entgangen ist aber ich hatte da auch mit einigen Eltern gesprochen und die waren vom Sichtungsablauf auch nicht gerade begeistert.

Das war meine Sichtweise, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Hmm, also ich denke wir wissen alle, dass Eltern einen ganz anderen Blick auf ihr Kind haben, als Auswahl-Coaches.

Wenn man es nicht schafft, hat man ein Ziel, auf das man bis zum nächsten Jahr hinarbeiten kann.
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Beitrag von Hongkong »

Die Statistische Häufung der Spieler aus Haar und Füssen ist schon auffällig.
Das hiesse ja, dass es nördlich von Ingolstadt nur einen Jugendspieler gibt, der mit dem fünftbesten Füssener mithalten kann.
Kann das sein?

Dass die Häufung aus Vereinen kommt, die eine gewisse Nähe zum Auswahltrainer haben, ist das nächste. Ein Mitch Stephan hat als Spieler von Haar sicher einen anderen Zugang zum Chris Dresel als der Jugendtrainer von Kronach oder Eismannsberg.
Das ist ganz natürlich und kann beiden nicht zum Vorwurf gemacht werden.
Da kommt auch GISNAHs Punkt ins Spiel:
Bei der Auswahlmöglichkeit aus 50+ Kids in wenigen Stunden greift man gerne auf Bekanntes zurück um auf der sicheren Seite zu sein.
Die Häufung von Spielern aus Haar und Füssen (früher Ingolstadt, noch früher mal Fürth), spricht für diese Vermutung.

Daher sollte meiner Ansicht nach strukturell etwas geändert werden, und zwar mit einer quote von 2 Spielern pro Verein.
Wenn uns dabei im Kampf um die Fördertöpfe ein Nachteil erwächst, sollten wir versuchen das als bundesweite Regelung durchzusetzen.
Beim Blick auf die Fördertöpfe muss ich allerdings auch sagen, dass ich als Vorsitzender in Memmelsdorf wenig davon habe, wenn von den Fördertöpfen nur Spieler aus Haar und Füssen genährt werden.

Wir müssen professionelles Baseballwissen (auch Turniererfahrung) in die Breite streuen.
Wer sein Leben lang nur Bushleague (sorry für den Ausdruck) gesehen hat, wird nie mehr als Bushleague etablieren und vorleben können.

Schöne Grüße,
Volker


PS:
Ich will das nicht als Vorwurf gegenüber dem Chris, dem Mitch, Füssen oder Haar verstanden wissen. Beide machen in ihrem Aufgabenbereich einen super Job, ich denke das weiss jeder. Die Strukturen müssen allerdings verändert werden, wenn wir Baseball in der Breite nach vorne bringen wollen.
Auswahlspieler sind Multiplikatoren, gehäuft wirken sie nicht.
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Beitrag von Thomas La »

GISNAH hat geschrieben:
Ich will ja jetzt nicht meckern. Abe ich hab mir die Sichtung im letzten Jahr in Regensburg angesehen. Und ob da jeder anwesende Baseballer genau gesichtet wurde bezweifele ich jetzt mal. Allein beim Fielding waren 50 Kids gestanden und zwei "Beobachter" sind durch die Reihen gegangen. Die Kids waren weder "markiert" noch wurden sie etwas gefragt. Sie haben nur hin- und hergeworfen und wurden dann wieder in die Halle geschickt. Das einzige, wo ich sehen konnte, dass die Leistung notiert wurde war beim Hochspringen an der Wand in der Halle und beim Running. Zuerst dachte ich schon, dass mir da irgendwas entgangen ist aber ich hatte da auch mit einigen Eltern gesprochen und die waren vom Sichtungsablauf auch nicht gerade begeistert.

Das war meine Sichtweise, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Ich stimme Hansi im großen und ganzen zu, wo bei mir die Übungen in der Halle gut gefallen haben. Die Anzahl der Spieler beim Werfen war zu groß. Das Aussortieren nach paar geworfenen Bällen ging mir zu schnell. Ein kurzes Feedback für die aussortierten Jugendspieler wäre sicherlich gut gewesen. Dies ist aber auch nur die subjektive Meinung eines Vaters. Unsere Auswahl-Coaches machen aber sicherlich einen guten Job und haben die entsprechende Erfahrung.
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Beitrag von Armin Hegen »

Sorry Leute, STOP!!!

Es ist nicht Aufgabe der Auswahlspieler, Wissen zu verbreiten (wenn sies machen ist ja auch schön), sondern für Bayern Spiele zu gewinnen und selbst in die Nationalmannschaft zu kommen.
und in der Auswahl sollen die besten spielen, fertig oder würdet ihr sagen, dass bei den Allstargames der Jugend (denn genau so würde die Auswahlmannschaft dann ausschauen) wertvolles Wissen weitertransportiert wird?
Abgesehen davon, wie willst du denn bei 25 Jugendmannschaft aus jedem Verein 2 in die Auswahl bringen? Wir haben jetzt fast 35 Jugendspieler in Freising für 2011. Wieso sollte ich mich mit 2 Plätzen zufrieden geben und irgend eine Anfängermannschaft auch 2 Plätze
Sorry Volker, diesmal ist dein Vorschlag wirklich Quatsch und nicht durchdacht. Ich hab dich aber trotzdem lieb. ;-)

Um Dein Problem zu lösen oder anzugehen ist es " ganz einfach":
Es ist Aufgabe des Landestrainers, des BBSV und des DBV oder jedes anderen fähigen Trainers Wissen weiterzu vermitteln bzw. sich darum zu kümmern, das es andere tun.
siehe Coach to Coach Meetings vor ein paar Jahren.
oder Angebot von Chris wahrnehmen zu hospitieren.
wer sich weiterbilden will, hat genug Möglichkeiten.
gute Coaches = bessere Spieler, Wissen von anderen Spielern ist Bonus
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Beitrag von Hongkong »

Armin, in der Theorie hast du ja recht, das bestreite ich sicher nicht.
Die Frage ist doch nur: Ist das auch realistisch?

Klar sind die coaches dafür verantwortlich sich selbst fortzubilden, zu clinics zu gehen, seminare zu besuchen, bücher zu lesen, videos schauen, USA reisen und praktikas abzuwickeln, etc. etc. etc.

Leider haben in der Realität 95% der Jugendcoaches eh schon genug zu tun, weil sie oft in einer der Herrenmannschaften spielen und Familie/Studium/Beruf oder alles 3 .... blabla

Es kommen zu wenige Coaches zu diesen Fortbildungen. Es ist doch für die meisten Vereine schwer genug überhaupt Coaches zu finden die Zeit fürs Trainieren finden. Es ist für den Bayerischen Baseball als Ganzes wichtig.
Jetzt können wir sagen: Selber schuld, dass aus dem Verein nix wird. Ist ja nicht die Aufgabe der Bayernauswahl.

Sicher richtig.
Dann möchte ich aber bitte auch kein Geflenne mehr hören, dass Baseball in Bayern stagniert bis zurückgeht, wir nur eine einsame Spitze mit 3-4 Vereinen haben und sonst nix, dass wir seit Jahren keine gescheite Juniorenliga haben, dass Baseball überwiegend auf Bushleague Niveau gezockt wird, und all die anderen Probleme die wir seit Jahr und Tag beklagen.

Möglicherweise erfahren wir daduch kurzfristig Nachteile über den Länderpokal, dass wir nicht mit der besten Mannschaft dort hinfahren.
Ich bin aber fest davon überzeugt, dass die Reduzierung auf max. 2 Spieler pro Team (lass es 3 sein) langfristig eine breitere Basis haben werden, aus der wir noch bessere Jugendspieler rekrutieren können.
Die Junioren können ja von mir aus alle aus Regensburg kommen, das ist mir dann egal.

Es besteht übrigens ein Unterschied zwischen maximal 2 pro Team und 2 pro Team. Ich möchte keine 60 Kids in der Auswahl haben.
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Beitrag von Mitch#21 »

wenn du bei so einer sichtung die kinder einlaufen lässt, könntest du schon die hälfte nach hause schicken. Lässt du sie dann einwerfen kannst du eine weitere Hälfte nach Hause schicken.
Ich denke, dass es nur sehr sehr selten vorkommt, dass die coaches einen Spieler vllt zu früh rausschmeissen.
Die meisten Spieler die man bei der Sichtung nimmt kennt man ja auch schon vom Ligaspielbetrieb, von den Allstar Games oder ähnliches.
Mag sein dass der Auswahlcoach lieber einen Spieler von einem Verein nimmt, wo er weiss dass der heimische Coach gutes Training hält. Denn da weiss der Auswahltrainer, dass der Spieler sich besser weiterentwickelt, als ein Spieler, der beim nächsten Lehrgang genau so schlecht ist wie beim ersten...
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Hongkong
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Beitrag von Hongkong »

Dass der Auswahlprozess etwas transparenter sein müsste, ist richtig.
Es fahren da ja wirklich viele Kinder hin, auch Eltern mit falschen Vorstellungen, ganz klar.
Wenn z.B. ein Kind gut hauen kann, das aber nicht relevant für die Auswahl ist, ist das natürlich wichtig zu wissen bevor man sein Kind auf die Reise nach Regensburg schickt.

Schreibt in die Einladung doch auch mal einen Leitfaden nach welchen Kriterien ihr die Auswahl trefft. Ich denke ihr tut euch damit selbst einen Gefallen und vielen Eltern erspart ihr die Nerven.

Führt allerdings vom Thema der Begrenzung weg. :)
(und von meinem anderen Thread bezüglich Teeball in Nordbayern!)
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Beitrag von chris dresel »

Hongkong hat geschrieben:Dass der Auswahlprozess etwas transparenter sein müsste, ist richtig.
Es fahren da ja wirklich viele Kinder hin, auch Eltern mit falschen Vorstellungen, ganz klar.
Wenn z.B. ein Kind gut hauen kann, das aber nicht relevant für die Auswahl ist, ist das natürlich wichtig zu wissen bevor man sein Kind auf die Reise nach Regensburg schickt.

Schreibt in die Einladung doch auch mal einen Leitfaden nach welchen Kriterien ihr die Auswahl trefft. Ich denke ihr tut euch damit selbst einen Gefallen und vielen Eltern erspart ihr die Nerven.

Führt allerdings vom Thema der Begrenzung weg. :)
(und von meinem anderen Thread bezüglich Teeball in Nordbayern!)
So langsam werden deine Beiträge ziemlich abenteuerlich Volker. Du musst mir schon richtig zuhören wenn ich dir etwas erzähle. Ich habe nie gesagt es sei unrelevant für die Auswahl, ob ein Jugendlicher gut hauen kann oder nicht.
Es ist für uns Auswahltrainer bei einer Sichtung erstmal sekundär, Spieler schlagen zu sehen. Das größte und wichtigste Kriterium für die Sichtung sind die athletischen Fähigkeiten eines Jugendlichen. Ein guter Athlet muss zum Zeitpunkt der Sichtung nicht gut schlagen können, da wir uns zutrauen, dies dem Jungen im Laufe des Kaderjahres beizubringen.
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