A-Umpire-Pruefungen
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Von 11 A-Anwärtern aus Bayern sind 2 schon in der Theorie, und 4 in der Praxis durchgefallen. Die Praxis kann man jedoch einmal wiederholen, was Marcus Harndorf auch schon souverän gemeistert hat. Bestanden haben bisher erst 5 Leute!!! Sepp Dietl, David Beinhofer, Vlado Cupic, Marcus Harndorf und meine Wenigkeit!!! Noch nicht geprüft wurde Stefan Kleiner, der aber demnächst auch fällig sein wird!
Man sieht also, daß beim A-Schein einfach mehr verlangt wird, als nur Fragen zu powern, die man vielleicht auch hätte abschreiben können (Kam alles schon vor?!?). Zur Prüfung gehören im theoretischen Teil drei Kurztests, ein Referat, eine mdl. Prüfung und ein großer schriftl. Test mit absolut hart gemessener zur Verfügung stehender Zeit. In der Praxis wird in einem kompletten Spiel das perfekte Umpiring gefordert. Dazu zählt vor allem, wie man das Spiel im Griff hat, die Kommunikation mit dem Partner, die Konstanz der Zone, das Auftreten, das Verkaufen und Timing der Calls und natürlich, ob die gefällten Entscheidungen auch richtig waren (logisch!).
(Genaueres kann man in der Schiedsrichterordnung nachlesen!)
Der Schiedsrichteráusschuß hat sich darauf geeinigt, daß nur ein perfekter Umpire auch die A-Lizenz erhalten soll, damit so die Qualität der Umpire für die DBV-Ligen erhalten bleiben soll. Das ist auch der Grund, weshalb man auch einigen den A-Schein verwehrt, solang sie nicht in allen Belangen perfektes Umpiring bieten können.
Mit dem ersten Durchfallen der Praxisprüfung bekommt dann jeder Umpire noch einmal die Möglichkeit diese Lücken zu schließen. Wichtig für die Prüfer im gesamten Lehrgangszeitraum ist die Vermittelung eines Mindeststandard, den dann alle A-Umpire aufweisen sollten, und daß die Prüflinge selbst viel an ihrer Technik/Timing/Bewegung verändern, um diesen Standard zu erreichen.
Wer dazu nicht im Stande ist, bekommt auch keine A-Lizenz!
Haupt-Durchfallkriterien waren bisher in zwei Fällen, daß die beiden Kollogen eine notwendige Herausstellung nicht durchführten, und in den anderen beiden Fällen zu viele kleine Fehler gemacht und angeblich ständig begangene Balks nicht geahndet hatten.
Ich bleib aber zuversichtlich, daß die restlichen 4 Anwärter auch noch ihre Lizenz erlangen werden. Wenn nun 3 wirklich noch bestehen würden, so läge die Durchfallquote bei absolut fairen 28%. Das dürfte dann auch die normale Durchfallquote wie bei anderen Umpire-Kursen sein. (Die Ausbilder könnten da sicherlich genaueres berichten!)
Sandy #69
Man sieht also, daß beim A-Schein einfach mehr verlangt wird, als nur Fragen zu powern, die man vielleicht auch hätte abschreiben können (Kam alles schon vor?!?). Zur Prüfung gehören im theoretischen Teil drei Kurztests, ein Referat, eine mdl. Prüfung und ein großer schriftl. Test mit absolut hart gemessener zur Verfügung stehender Zeit. In der Praxis wird in einem kompletten Spiel das perfekte Umpiring gefordert. Dazu zählt vor allem, wie man das Spiel im Griff hat, die Kommunikation mit dem Partner, die Konstanz der Zone, das Auftreten, das Verkaufen und Timing der Calls und natürlich, ob die gefällten Entscheidungen auch richtig waren (logisch!).
(Genaueres kann man in der Schiedsrichterordnung nachlesen!)
Der Schiedsrichteráusschuß hat sich darauf geeinigt, daß nur ein perfekter Umpire auch die A-Lizenz erhalten soll, damit so die Qualität der Umpire für die DBV-Ligen erhalten bleiben soll. Das ist auch der Grund, weshalb man auch einigen den A-Schein verwehrt, solang sie nicht in allen Belangen perfektes Umpiring bieten können.
Mit dem ersten Durchfallen der Praxisprüfung bekommt dann jeder Umpire noch einmal die Möglichkeit diese Lücken zu schließen. Wichtig für die Prüfer im gesamten Lehrgangszeitraum ist die Vermittelung eines Mindeststandard, den dann alle A-Umpire aufweisen sollten, und daß die Prüflinge selbst viel an ihrer Technik/Timing/Bewegung verändern, um diesen Standard zu erreichen.
Wer dazu nicht im Stande ist, bekommt auch keine A-Lizenz!
Haupt-Durchfallkriterien waren bisher in zwei Fällen, daß die beiden Kollogen eine notwendige Herausstellung nicht durchführten, und in den anderen beiden Fällen zu viele kleine Fehler gemacht und angeblich ständig begangene Balks nicht geahndet hatten.
Ich bleib aber zuversichtlich, daß die restlichen 4 Anwärter auch noch ihre Lizenz erlangen werden. Wenn nun 3 wirklich noch bestehen würden, so läge die Durchfallquote bei absolut fairen 28%. Das dürfte dann auch die normale Durchfallquote wie bei anderen Umpire-Kursen sein. (Die Ausbilder könnten da sicherlich genaueres berichten!)
Sandy #69
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Der Hartl und der Major müssen in die zweite Runde, was man sich auch denken kann wenn man den geamten Thread liest.
Sie waren die beiden mit den nicht gecallten Balks.
Wobei es Ihnen der Pitcher der Regensburger II wirklich nicht leicht gemacht hat. Der hatte da eine sehr verdächtige Bewegung beim Step Off.
Die beiden arbeiten aber daran jetzt wirklich jeden Balk zu callen, allerdings schießen sie dabei manchmal über das Ziel hinaus.
Bei Ihrem Prufungsspiel waren sie deutlich schwächer als am Sonntag zuvor, da hätten sie locker bestanden.
Servus Schorsch
Sie waren die beiden mit den nicht gecallten Balks.
Wobei es Ihnen der Pitcher der Regensburger II wirklich nicht leicht gemacht hat. Der hatte da eine sehr verdächtige Bewegung beim Step Off.
Die beiden arbeiten aber daran jetzt wirklich jeden Balk zu callen, allerdings schießen sie dabei manchmal über das Ziel hinaus.
Bei Ihrem Prufungsspiel waren sie deutlich schwächer als am Sonntag zuvor, da hätten sie locker bestanden.
Servus Schorsch