" ... Das Mannschaftssterben, das im Bereich A- und B- Jugend eingesetzt hat und sich in den Seniorenbereich erstrecken wird, sowie die demographische Entwicklung läßt das befürchten. Deshalb müssen wir ein Bündel von Maßnahmen auf den Weg bringen um den Spielbetrieb dauerhaft am Leben zu halten. Ein Schritt könnte eine Reduzierung der Spielerzahl sein. Eine Neunermannschaft im Wettbewerb mit anderen ist mir immer lieber als eine abgemeldete Mannschaft.
Ein zentrales Thema müssen Spielgemeinschaften sein. Zudem müssen wir uns mit dem Zusammenspiel von A-Junioren und Senioren sowie der Spielplangestaltung oder neuen Wettbewerbsformen in den unteren Klassen befassen. Wir müssen flexibel sein, um die Probleme des Amateurfußballs, der einen sehr hohen Stellenwert hat, zu bewältigen."
wenn die Fußballer schon darüber nachdenken mit 9 statt mit 11 zu spielen, muss der Schwund an Teams schon ein größerer sein, sonst würden die sich über "so etwas unerhörtes" keine Gedanken machen.
Jetzt stelle ich mir die Frage, wenn schon der Volkssport Nummer 1 von solch einem Problem befallen wird, ob die ähnliche Situation bei uns nicht genau die selben eher nicht sportspezifischen sondern gesellschaftlichen Probleme als Ursache hat.
Die TnT (T- und Tossball Eltern der Grizzlies) organisieren sich mittlerweile selbst, engagieren sich beim Platzbau und sonst im Verein und sind mittlerweile an alle Entfernungen gewöhnt. Mittlerweile kommen auch immer mehr Kinder allein durch Mundpropaganda.